Weekly Newsletter #14/2015

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Das erste Quartal 2015 ist vorbei und insbesondere die europäischen Aktienmärkte hatten einen hervorragenden Start in das neue Jahr. Der Stoxx 600 stieg über 16% im ersten Quartal. Das ist eine bemerkenswerte Entwicklung für die ersten 3 Monate, vor allem wenn man dies mit dem S&P 500 vergleicht, der nur ein Plus von rund einem Prozent im selben Zeitraum erwirtschaftete. Doch was sind die Gründe für diese Stärke der europäischen Märkte. Grundsätzlich sind es die positiven Überraschungen auf Seite der Konjunkturdaten, welche die Märkte so stark nach oben gehievt haben. Natürlich muß man dies auch relativieren, denn Europa präsentiert sich als alles andere als eine globalwirtschaftliche Lokomotive. Und die Konjunkturdaten sind absolut gesehen noch ein ganzes Stück davon entfernt wirklich als gut bezeichnet werden zu können. Europa wird somit also in jedem Fall noch einige Zeit brauchen um die USA in dieser Hinsicht einzuholen. Nichtsdestotrotz ist es der positive Trend der Datenausweise, welcher die Märke und deren Optimismus mit positiven Nachrichten füttert. Anleger wollen nicht nur Wachstum sehen, sie wollen eine Verbesserung sehen, welche stärker ist als jene, die ohnehin erwartet wird. Dies ist eines der Grundprinzipien der Märkte, wo Vermögenswerte zu einem großen Teil über Erwartungen definiert werden. In Hinblick auf die europäische Wirtschaft ist eine weitere deutliche Entspannung durchaus möglich. Besonders der niedrige Euro, welcher nicht zuletzt durch die EZB und ihre QE-Maßnahmen befeuert wurde, oder aber der niedrige Ölpreis sind Faktoren, welche die europäische Wirtschaft mit positiven Impulsen versorgen könnten. 2015 könnt somit ein wirklich gutes Jahr für europäische Aktien werden. Das starke Momentum von europäischen Titeln kann dabei auch im Zuge von strukturierten Produkten optimal genutzt werden. Herr Erwin Lasshofer und sein Team würden sich freuen ihnen dahingehende Möglichkeiten und Ideen näher zu erläutern.